AktuellesDüsseldorfLandtagPresseAlles Gute zu 50 Jahren Düsseldorfer Schauspielhaus

16. Januar 20200
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Der Landtagsvizepräsident und  Vorsitzende des Kultur- und Medienausschusses des Landtags NRW, Oliver Keymis MdL und die Düsseldorfer Landtagsabgeordneten Monika Düker und Stefan Engstfeld  gratulieren gemeinsam dem Düsseldorfer Schauspielhaus seinem Intendanten und dem gesamten Ensemble zum 50. Geburtstag:

50 Jahre Düsseldorfer Schauspielhaus am Gustaf-Gründgens-Platz sind ein echter Grund zum Feiern. Immerhin gab es ja vor einigen Jahren noch heftige Diskussionen um diesen Standort und die Existenz des Hauses.

Aber natürlich ist der großartige und einmalige Theater-Bau von Architekt Pfau hier ebenso wenig wegzudenken, wie man sich vorstellen könnte, dass hier nicht mehr das größte Schauspielhaus Nordrhein-Westfalens seinen Platz hätte.

Das alles ist aber nun kein Thema mehr. Düsseldorf und Nordrhein-Westfalen haben Grund zur Freude.

Theaterfreunde und alle, die es noch werden können, freuen sich über 50 Jahre Schauspielhaus am Gustaf-Gründgens-Platz. Stadt und Land haben gemeinsam das Theater renoviert und nun kehrt es in sein großartiges Stammhaus mitten in der Stadt zurück.

Unsere Landeshauptstadt Düsseldorf ist zurecht stolz auf dieses besondere Theater und seine traditionsreiche Geschichte mit den neun großartigen Intendanten von Gründgens über Stroux, Brecht und Beelitz, Canaris, Badora, Niermeyer, Holm, dann nochmals der hilfreiche Beelitz und seitdem Wilfried Schulz, der das Düsseldorfer Schauspielhaus nun ins sein Stammhaus mit seinem erfolgreichen Ensemble „zurückspielen“ darf.

Wir gratulieren von Herzen und mit der Eröffnungspremiere von Bertolt Brechts „Leben des Galilei“ (Musik von Hanns Eisler) rückt das Theater einmal mehr topaktuell die Frage nach dem Wert und der Verwertbarkeit von Wissen sowie die besonderen politischen und gesellschaftlichen Bedingungen von Wissenschaft als zentrale Anliegen des Stückes bewusst und zurecht in den Vordergrund und stellt sich damit den zentralen Fragen in Zeiten des Klimawandels im doppelten Sinne: gesellschaftlich und mit Blick auf die rasanten und dramatischen Umweltveränderungen, die durch den Menschen und sein Handeln verursacht werden.

So spielt sich das Theater ins Zentrum. In jeder Hinsicht. Glückwunsch Düsseldorfer Schauspielhaus!

Stefan Engstfeld

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