Meine Arbeit im Landtag NRWEnquete „Brexit“

Der Brexit betrifft Nordrhein-Westfalen in besonderem Maße, denn die kulturellen, persönlichen und wirtschaftlichen Verbindungen mit dem vereinigten Königreich sind vielfältig und eng. Darum hat die Grüne-Fraktion im Landtag NRW eine Enquetekommission beantragt, um sich mit den Auswirkungen des Brexits auf NRW zu beschäftigen.

Die Arbeit der Enquete lief von 2019-2021.
Den Abschlussbericht finden Sie hier

Ein Rückblick: 
Der Antrag wurde einstimmig vom Landtag angenommen. Als antragsstellende Fraktion liegt der Vorsitz bei meiner Fraktion, ich freue mich sehr, diese Aufgabe übernehmen zu können. Die Kommission hat zwei Jahre Zeit sich in allen betroffenen Bereichen mit den Folgen des Brexits für NRW zu beschäftigen und Handlungsempfehlungen zu erarbeiten, wie die negativen Auswirkungen abgeschwächt und die möglicherweise entstehenden Chancen genutzt werden können.
So existieren hierzulande unter anderem 140 Städtepartnerschaften, hunderte Forschungspartnerschaften zwischen nordrhein-westfälischen und britischen Hochschulen und eine starke Verflechtung der Wirtschaft – das Vereinigte Königreich ist der viertwichtigste Handelspartner für NRW,1.600 britische Unternehmen mit 50.000 Beschäftigten gibt es in NRW.
Wir sehen eine Verpflichtung uns intensiv mit dem Brexit zu beschäftigen und Strategien zu entwickeln, wie negative Auswirkungen abgefedert und mögliche Chancen genutzt werden können.
Die Enquete-Kommission nimmt alle Bereiche, die vom Brexit betroffen sind – wie Wirtschaft, Verbraucherschutz, Wissenschaft, Kultur und viele rechtliche Fragen – in den Blick und entwickelt Handlungsempfehlungen. Dabei haben wir die politischen Handlungen des britischen Parlaments stets im Blick.
Mehr Infos auf der Homepage des Landtags.

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