Land unterstützt Stadt Düsseldorf bei der Unterbringung von Geflüchteten
Düsseldorf erhält knapp 11,48 Millionen Euro aus dem Unterstützungspaket der Landesregierung für die Versorgung und Unterbringung von Geflüchteten. Insgesamt hilft das Land den Städten und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen mit 390 Millionen Euro.
Dazu erklärt der Düsseldorfer Landtagsabgeordnete Stefan Engstfeld:
„Nordrhein-Westfalen steht zu seiner humanitären Verpflichtung. Das sehen wir auch an dem unermüdlichen Einsatz von vielen Haupt- und Ehrenamtlichen.
In Düsseldorf zeigt sich das unter anderem am Infopoint Ukraine, bei dem sich alle wichtigen Hilfsangebote zentral befinden, den Unterkünften im gesamten Stadtgebiet sowie den zahlreichen (Sach-)Spenden der Bürgerinnen und Bürger.
Gleichzeitig stehen die Städte und Gemeinden vor großen finanziellen Belastungen. Es ist daher richtig, dass die Landesregierung jetzt konkrete Hilfe leistet.“
Hintergrund:
Das Landeskabinett hatte im Februar das zweite Unterstützungspaket zur Bewältigung der Krisensituation in Folge des russischen Angriffskriegs in der Ukraine auf den Weg gebracht. Das Land stellt rund 670 Millionen Euro aus dem Sondervermögen für Maßnahmen zur Krisenhilfe, Krisenresilienz und Krisenvorsorge bereit.
Ein großer Fokus liegt auf der Unterstützung der Kommunen für die Unterbringung von Geflüchteten. Das Kabinett hat in dieser Woche die Auszahlung dieser Mittel beschlossen. Gleichzeitig treibt die Landesregierung den Ausbau der Kapazitäten in den landeseigenen Einrichtungen weiter voran.
