Sanierung und Erweiterung des Kultur Bahnhofs Eller – kein Verkauf des kulturellen Kleinods

2. Juli 2020 | 0 Kommentare | 11:58 Lesezeit

Anlässlich seines Besuches des Kultur Bahnhof Eller und Gesprächen mit dem Freundeskreis und dessen Vorsitzendem Gerolf Schülke fordert Stefan Engstfeld, OB-Kandidat der GRÜNEN Düsseldorf, dass der weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Kultur Bahnhof Eller in 2020/2021 saniert und erweitert wird. Einen Verkauf schloss Engstfeld kategorisch aus.

Stefan Engstfeld: „Der Kultur Bahnhof Eller ist ein kulturelles Kleinod. Ein Verkauf oder eine Verpachtung steht daher für mich nicht zur Debatte. Ich fordere Oberbürgermeister Thomas Geisel und Kulturdezernent Hans-Georg Lohe auf, dem Freundeskreis des Kultur Bahnhofs Eller, den Politiker*innen im Stadtbezirk 8 und dem Kulturausschuss endlich zeitnah umfassenden Einblick in ihre Kostenkalkulation mit einem Sanierungsbedarf von über 2 Mio.€ zu geben und in das konstruktive Gespräch zu gehen. Zumal ein vom Freundeskreis beauftragtes Gutachten nur von einem Viertel der Sanierungssumme ausgeht. Die Kulturverwaltung sollte jetzt die bereits vom Stadtrat zur Verfügung gestellten allgemeinen Planungsmittel verwenden, um verschiedene Sanierungsvarianten zu erarbeiten. Dabei sollten mögliche Fördermittel auf Landes- und Bundesebene geprüft werden“.

Zudem solle der Nutzungsvertrag, der derzeit nur für die „Wartehalle“ gilt, zeitnah auf das gesamte ehemalige Bahnhofsgebäude erweitert werden. Ebenso seien die Zuschüsse für den Kultur Bahnhof Eller anzupassen.

Susanne Ott, stv. Bezirksbürgermeisterin und Stadtbezirksgruppen-Sprecherin der GRÜNEN ergänzt: „Der Kultur Bahnhof braucht für den Haushalt 2021 die Priorisierung in der Kulturbauliste und die Einstellung der Gelder, sowie noch in 2020 eine verlässliche Erweiterung des Nutzungsvertrag mit der Stadt, um u.a. die geplante Druckwerkstatt für die Künstler*innen planen zu können, die eine sinnvolle Ergänzung des Angebots darstellt“.

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