Zu der Veröffentlichung eines offiziellen Videos der Stadt Düsseldorf mit dem Rapper Farid Bang erklärt Stefan Engstfeld, Düsseldorfer OB Kandidat der Grünen:
„Ich fordere den SPD-Oberbürgermeister Geisel auf, die Veröffentlichung seines Videos sofort zu stoppen“
Farid Bang hat sich mehr als einmal und nicht nur in der Vergangenheit in seinen Songtexten antisemitisch, frauenfeindlich und gewaltverherrlichend gezeigt. Dass so jemand bei der Stadt Düsseldorf eine Plattform als „offizieller Botschafter“ erhält und vom SPD-Oberbürgermeister auch noch zum „Role Model“ erklärt wird, ist beschämend für alle Düsseldorferinnen und Düsseldorfer! Ebenso beschämend ist es, dass hier offensichtlich um jeden Preis Aufmerksamkeit erregt werden sollte.
Die Frage ist nicht, was Farid Bang in dem Video für die Stadt sagt. Der Punkt ist: Farid Bang darf kein Botschafter für die Stadt Düsseldorf sein oder in ihrem Auftrag zu Jugendlichen sprechen. Erst recht darf er nicht vom Stadtoberhaupt zum Vorbild für Jugendliche erklärt werden.
Campino hat schon bei der Echo-Verleihung über Farid Bang gesagt: ‚Für mich persönlich ist die Grenze der Provokation überschritten, wenn es um frauenverachtende, homophobe, rechtsextreme, antisemitische Beleidigung geht und auch die Diskriminierung jeder anderen Religionsform.‘ Ich finde, dem ist nichts hinzuzufügen.“
Bei Nachfragen, wenden Sie sich an:
Nils Kleibrink (nils.kleibrink@gruene-duesseldorf.de; 0170 1451942
