Der Landtagsabgeordnete Stefan Engstfeld spricht in der neuen Folge seines Podcasts „Natürlich, Stefan“ mit Justizminister Benjamin Limbach über Rechtspolitik in Nordrhein-Westfalen und was GRÜNE Rechtspolitik ausmacht. Dabei erzählt Benjamin Limbach auch, wieso er sich für ein Jurastudium entschieden hat und wie ihn sein Weg von der Verwaltung in die Politik geführt hat.
Benjamin Limbach ist promovierter Jurist und seit 2022 erster GRÜNER Justizminister von Nordrhein-Westfalen. Vor dem Wechsel in die Politik war er Präsident der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Brühl.
Benjamin Limbach über die Besonderheit GRÜNER Rechtspolitik:
„Rechtspolitik soll nicht abstrakten, tradierten Prinzipien folgen, sondern sie muss den Menschen dienen. Das ist für mich das absolut Wesentliche. GRÜNE Rechtspolitik bedeutet, dass es nicht nur Abwehrrechte gegen den Staat gibt, sondern dass es auch darum geht, dass ich mich im Rahmen meiner Möglichkeiten frei entfalten kann, dass ich selbstbestimmt leben kann.“
Stefan Engstfeld kommentiert die Folge:
„Ein funktionierender Rechtsstaat, der Sicherheit und Freiheit für alle Bürgerinnen und Bürger gewährleistet, bildet das Fundament unserer Gesellschaft. Die jüngst aufgetretenen Bestrebungen, die Grundprinzipien des Rechtsstaats zu untergraben, sind äußerst besorgniserregend. Sie stellen nicht nur eine Bedrohung für unsere Rechtsordnung dar, sondern verletzen auch grundlegende Menschenrechte. Gerade deshalb ist es von größter Bedeutung, dass die GRÜNEN, wenn sie in Regierungsverantwortung stehen, sich konsequent für eine inklusive und menschenzentrierte Rechtspolitik einsetzen.“
Die aktuelle Folge finden Sie hier sowie auf allen Podcast-Kanälen.
Über den Podcast:
In seinem Podcast „Natürlich, Stefan“ spricht Stefan Engstfeld mit Menschen aus Politik und Gesellschaft über aktuelle Themen und Herausforderungen rund um Düsseldorf, NRW und Europa. Bisherige Gäste waren u.a. der Düsseldorfer Oberbürgermeister Stephan Keller, NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur und die Generalkonsulin der Ukraine Iryna Shum.
Foto: Dominic Heidl; Justiz NRW
