Nach dem Beschluss eines Konjunkturpaketes der Regierungskoalition auf Bundesebene fordern die GRÜNEN Düsseldorf die Stadtverwaltung auf, mit den betroffenen Akteur*innen umgehend eine Task-Force „Corona-Hilfen“ zu gründen.
So soll die Beantragung von finanziellen Zuschüssen, sowie die Beratung von möglichen Empfänger*innen sichergestellt und das Angebot bestmöglich ausgeschöpft werden.
Zu Empfänger*innen dieser Hilfen gehören neben großen Unternehmen, KMU und Handwerksbetrieben unter anderem auch soziale Einrichtungen, die Rheinbahn, die Stadtwerke, die Rheinschifffahrtsbetriebe, Kunst- und Kulturschaffende, Sportvereine und die Stadt selbst.
„Der Ausbruch aus der Krise muss in ein neues, grünes Zeitalter führen. Wir müssen die Förderprogramme in Düsseldorf zum Beispiel für nachhaltige, öffentliche Gebäude und eine umweltfreundlichere Rheinbahn-Flotte ausschöpfen“ so Stefan Engstfeld, OB-Kandidat der GRÜNEN Düsseldorf. „Ich hätte mir vom Bund mehr Hilfen erhofft, etwa für Solo-Selbstständige, StartUps oder eine Aufstockung der Hartz4-Regelsätze. Die Task-Force soll Vorschläge für ergänzende Förderungen der Stadt erarbeiten.“
Angela Hebeler, Sprecherin GRÜNE Ratsfraktion: „Düsseldorf sollte die vom Bund aufgelegten Förderungsprogramme nutzen, um sich endlich klimafreundlicher aufzustellen, insbesondere durch eine Umstellung der Rheinbahn-Flotte, sowie des städtischen Fuhrparks auf klimafreundliche Antriebe und dem Ausbau des ÖPNV. Auch die umfassende CO2-Sanierung bei städtischen Gebäuden und solchen sozialer Einrichtungen, muss angegangen werden.“
