AktuellesDüsseldorfPresseSo geht mehr GRÜN und Cool Down in Düsseldorf

13. August 20200
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Mit Wassersprinklern und temporären Pflanzen haben die GRÜNEN Düsseldorf und ihr OB-Kandidat Stefan Engstfeld auf dem Schadowplatz gezeigt, wie man kurzfristig und temporär eine dringend benötigte Abkühlung auf den viel zu heißen, zubetonierten Plätzen in der Stadt schaffen kann.

Hintergrund der Aktion: Stefan Engstfeld, OB-Kandidat der GRÜNEN, schlägt neben dauerhaften Maßnahmen ein ad-hoc Programm vor, um die Folgen der Hitzephase in Düsseldorf zu mildern: „Wir müssen unsere Stadt grüner und kühler machen, um sie an den fortschreitenden Klimawandel anzupassen: mit mehr Bäumen, Dach- und Fassadenbegrünung, mit mehr Grünflächen und weniger Asphalt, mit der Offenlegung von Bächen und dauerhaften Wasserinstallationen in der Stadt. Aber wir müssen auch Sofortmaßnahmen umsetzen, um die aktuelle Hitzephase erträglicher zu machen und akut gefährdete Menschen Hilfe zukommen zu lassen. Ich schlage dazu ein ad-hoc Programm vor.“

Aus Sicht von Engstfeld und den GRÜNEN sind kurzfristige Maßnahmen nötig und möglich:

  1. Wasserzerstäuber und Sprinkleranlagen

Gerade auf hoch frequentierten öffentlichen Plätzen und Straßen können über vorhandene Wasseranschlüsse und Hydranten temporäre Wasserzerstäuber und Sprinkler ermöglicht werden.

  1. Temporäre Grünflächen statt Hitzeinseln: 

Auf vielen (fast) unbegrünten Plätzen in Düsseldorf staut sich die Hitze. Hier kann die Stadt mit temporären Grünflächen, Pflanzen und Sonnenschutz sofort für Schatten und ein besseres Klima sorgen.

  1. Kühle Räume öffnen: Rathaus und Museen

Ins Rathaus oder ins Museum zum Abkühlen! Natürlich unter Beachtung der Abstands- und Hygieneregeln können alle geeigneten öffentlichen Gebäude tagsüber für Passant*innen und für Anwohner*innen, die keine andere Möglichkeit haben, geöffnet werden. Für die Dauer der Hitzephase werden die Museen kostenlos.

  1. Nottelefon und Unterstützung für Senior*innen

Ältere Menschen sind besonders bedroht durch anhaltende Hitze. Für sie sollte eine Notfall-Telefonnummer geschaltet (z. B. in Kombination mit der Corona-Hotline) und Unterstützung angeboten werden, beispielsweise bei der Versorgung mit Wasser und Lebensmitteln.

  1. Trinkwasserbrunnen und Refill-Stationen

Ebenfalls schnell umzusetzen sind temporäre Trinkwasserbrunnen im öffentlichen Raum und ein schneller Ausbau der Refill-Stationen.

Engstfeld: „Paris oder auch Wien machen uns vor, wie Städte mit schnellen und einfachen Mitteln die Folgen der Hitze für die Bewohner*innen mildern können. Wir müssen auch Düsseldorf abkühlen.“

Fotocredit: Dominic Heidl

Stefan Engstfeld

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